Christliche Erziehung

Kinder haben ein Recht auf Religion. Die fundamentalen Fragen nach dem „Woher komme ich?“ und „Wohin gehe ich?“, „Wozu bin ich auf dieser Welt?“ beschäftigen auch schon in Ansätzen kleine Kinder. 

Wir wollen den Kindern in erster Linie Fragen zum Glauben und zur Religion sachlich und einfühlsam versuchen zu beantworten. Das hilft ihnen, sich in seiner Glaubens- und Kulturgemeinschaft aufgehoben und zugehörig zu fühlen und Kindern aus andern Glaubens- und Kulturgemeinschaften mit Toleranz zu begegnen.

Situationsbezogene religionspädagogische Angebote sollen die unterschiedlichen Vorerfahrungen, die Kinder im religiösen Bereich mitbringen, erweitern und vertiefen. Im täglichen Miteinander wollen wir Ihrem Kind christliche Werte wie die Ehrfurcht vor dem Leben, Nächstenliebe, Toleranz und Rücksichtnahme, Achtung sowie Friedens- und Konfliktfähigkeit vermitteln.

Unsere religionspädagogische Arbeit

Wir möchten vor allem den Kindern vermitteln, dass Gott sie liebt. Wir wollen ihnen helfen, ihre Gaben und Fähigkeiten zu entdecken und sie auf ihrem Entwicklungsweg zum selbständigen und eigenverantwortlichen Menschen begleiten.

Im Einzelnen bedeutet dies, dass wir Erzieherinnen z. B.

    • Kindgemäße Rituale gestalten und erlebbar machen.
    • Gesprächsanlässe schaffen, die den Kindern helfen, ihre Erlebnisse zu verarbeiten und ihre Meinungen auszutauschen.
    • Spiele, Medien und Aktionsformen anbieten, in denen Kinder Gehörtes oder Erlebtes umsetzen können.
    • Musik, Rhythmus und Bewegung als religiöse Ausdrucksformen gestalten helfen.
    • Raum schaffen für Staunen, für Nach-Innen-Lauschen und Stille, für Feiern, für Besinnung und für Dankbarkeit.
    • Über das Feiern von Festen Informationen über Kirche und Christentum, aber auch über andere Kulturen und
      Religionen vermitteln.
    • Biblische Schlüssel-Geschichten erzählen, bei denen Kinder einen Bezug zu ihrem Leben herstellen können.
    • Fest formulierte Gebete sprechen sowie freie Gebete in denen die Kinder lernen, eigene Gedanken und Wünsche zu
      formulieren und mit einbezogen werden.
    • Vorbereiten und Durchführen von Aktionen mit anderen und für andere, z.B. Familiengottesdienste, offene Tage im
      Kindergarten, Besuch in Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen, gegenseitige Besuche anderer Kindergruppen
      und Gemeindekreise.